Gesunde Teams & Organisationen
In solchen Fällen lohnt es sich, einmal einen Blick auf die Kultur eines Teams oder einer Organisation zu richten, auf die impliziten Regeln der Zusammenarbeit, auf Routinen und Diskurse, die entscheidend dafür sind, wie gesund eine Organisation oder ein Team ist. Denn die Kultur eines Teams oder einer Organisation ist ausschlaggebend für eine nachhaltige und produktive Zusammenarbeit und für das Erreichen strategischer Ziele.
Ich arbeite bei meinen Interventionen zur Team-und Organisationskultur mit dem Modell der Theory U sowie verschiedenen systemischen, körperorientierten und achtsamkeitsbasierten Verfahren.Neben der individuellen mentalen Gesundheit von Mitarbeitenden steht hier der Gesundheitszustand des Teams/der Organisation in Hinblick auf Produktivität, Kreativität und Innovationsfähigkeit, aber auch in Hinblick auf Sicherheit, Vertrauen und Respekt im Mittelpunkt.
Individuelle und organisationale Gesundheit stärken
Psychologische Sicherheit im Team/in der Organisation unterstützen
Ziele definieren und Strategien zur Zielerreichung entwickeln entlang des Modells Theory U
Methoden & Zugänge
In den Interventionen wird das wie der Zusammenarbeit in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Dieses Wie ist häufig eher durch implizite Regeln und Abmachungen geprägt. Um eine gute Zusammenarbeit und das Erreichen von Produktivitätszielen zu ermöglichen, lohnt es sich, einen Blick auf implizite Regeln der Kommunikation, Interaktion und Rollenverteilung zu werfen. Wie gehen die einzelnen Beteiligten mit sich selbst um (Selbstführung)? Wie ist die Kommunikationskultur in Bezug auf Feedback, Wertschätzung, Kritik und Konflikte? Wie wird kooperiert, delegiert, welche Zuständigkeitsbereiche und Rollen gibt es? Welche Intentionen sind vorhanden und wie werden sie verfolgt? Welche Narrative sind vorhanden und dienen sie der Organisationskultur? Welche Fehlerkultur wird kultiviert?
Je nach Bedarf können auf Grundlage dieser Fragen Fahrpläne entwickelt werden, die eine gesunde Zusammenarbeit als Team oder Organisation unterstützen.
Die Interventionen werden durch eine Forschungsphase vorbereitet (Interviews, Teilnehmende Beobachtung), um die jeweilige Logik der Zusammenarbeit benennbar und reflektierbar zu machen. In Workshops und ggfs. Kleingruppenarbeit/Einzelgesprächen werden dann Strategien und Ziele entwickelt, deren Implementierung im Alltag engmaschig begleitet wird. Die Interventionen sind entlang des Modells der Theory U strukturiert. Die Methoden sind körper- und achtsamkeitsorientiert und evidenzbasiert. Die Formate sind für jede Form von Team/Arbeitsgruppe/Organisation geeignet – sei es im Hochschulkontext oder in anderen Sektoren.
Je nach Bedarf und Komplexität der Organisation arbeite ich hierfür mit Partner*innen aus meinem Netzwerk zusammen.
Bei Interesse melden Sie sich gerne, um ein unverbindliches, kostenfreies Gespräch zu vereinbaren.
Über mich
Ich bin zertifizierte Generative Facilitatorin (Generative Facilitation Institute Berlin) nach dem Modell der Theory U (Otto Scharmer, MIT) und zertifizierte Mindfulness Based Employee Trainerin sowie Mindfulness Based Student Trainerin (Achtsam Digital, Achtsame Hochschulen in der Digitalen Gesellschaft) und fortgebildet im Social Presencing Theater (Presencing Institute). Außerdem bin ich Kulturanthropologin und promovierte Tanzwissenschaftlerin. Mein Hintergrund ist aus den Bereichen Theory U, Embodiment, Achtsamkeit und systemischen Ansätzen gespeist.
Ich meditiere selbst seit 20 Jahren und verfüge über eine Vielzahl an Weiterbildungs- und Praxiserfahrung in den Bereichen Achtsamkeit, Körpertherapie, somatische Techniken, Selbstregulation und Traumatheorie.
Meine Themenschwerpunkte sind mental health und organizational health. Seit vielen Jahren faszinieren mich die vielfältigen Formen, wie Menschen zusammenleben und Kooperation gestalten.
In meiner Arbeit spielt der Körper eine wichtige Rolle: Wird die Wahrnehmung des Körpers in das Gestalten von Veränderungsprozessen oder das Etablieren guter Strukturen und Gewohnheiten mit einbezogen, haben Individuen, aber auch Gruppen mehr Spielräume:
Nicht nur die kognitive, sondern auch emotionale und körperliche Intelligenz werden abgerufen. So entsteht mehr Kreativität, Situationen können vielschichtiger erfasst und reflektiert werden, Interaktionen können ehrlicher und konstruktiver werden, Veränderungsprozesse können so aufgestellt werden, dass sie nachhaltig wirken.