Deep Dive Mindfulness

Achtsamkeit ist eine Haltung, die maßgeblich zum Erhalt der individuellen mentalen Gesundheit beiträgt. Darüber hinaus kann eine achtsame Grundhaltung auch in Bezug auf Kommunikation und Interaktion mit anderen (soziale Achtsamkeit) und in Hinblick auf die strukturellen Bedingungen, die uns als Individuum prägen (systemische Achtsamkeit) verstanden werden.

In diesen Formaten werden diese drei Aspekte der Achtsamkeit (individuell, sozial und systemisch) vermittelt und es wird ein Anwendungsbezug für den jeweiligen Alltag der Teilnehmenden hergestellt – sei es für den Umgang mit eigenen Kapazitäten, Umgang mit Stress, Interaktionen mit Kolleg*innen, Vorgesetzten oder Kommiliton*innen oder die Reflexion und Gestaltung der eigenen Position im Hochschulkontext.

Die Curricula wurden vom Projekt Achtsame Hochschulen in der Digitalen Gesellschaft und Achtsam Digital entwickelt. Grundlage sind die Programme MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction) nach Jon Kabat Zinn, Dyadenarbeit nach Tania Singer und Theory U nach Otto Scharmer und Arawana Hayashi. Die Formate sind dediziert zugeschnitten auf den universitären Kontext.

Die Kurse gehen über drei Monate mit wöchentlichen Terminen. Die Teilnehmenden können in diesem Rahmen eine regelmäßige Achtsamkeitspraxis etablieren.

Das Format Mindfulness Based Student Training (MBST) richtet sich an Studierende. Es ermöglicht den Teilnehmenden mit den starken Belastungen im Studium umzugehen und legt einen Grundstein für den weiteren Ausbildungsweg und für das spätere berufliche Wirken.

Das Format Mindfulness Based Employee Training (MBET) richtet sich an Hochschulbeschäftigte. Es ermöglicht den Teilnehmenden, mit komplexen Anforderungen des beruflichen Alltags umzugehen und die eigene mentale Gesundheit nachhaltig zu priorisieren.

Klarheit in InteraktionenStressregulation

Aufmerksamkeit und Fokus

Klarheit in Interaktionen

Verständnis der eigenen Position im System Hochschule

Achtsamkeit als Schlüsselkompetenz an Universitäten und Hochschulen

Achtsamkeit hat sich als eine wichtige Schlüsselkompetenz in vielen Lebensbereichen etabliert, auch im akademischen Umfeld. An Universitäten und Hochschulen, wo die Anforderungen sowohl im Studium als auch in der Forschung hoch sind, bietet Achtsamkeit eine wertvolle Unterstützung, um mit Stress und hohen Leistungsanforderungen besser umzugehen. Sie hilft nicht nur, die eigene Aufmerksamkeit zu fokussieren, sondern auch, das eigene Wohlbefinden zu fördern und die berufliche Leistungsfähigkeit zu steigern.

 

Achtsamkeit im Hochschulalltag

Im akademischen Bereich stehen Studierende und Wissenschaftlerinnen oft unter enormem Druck. Der ständige Wechsel zwischen intensiven Phasen der Arbeit und Prüfungen führt zu Stress und Erschöpfung. Achtsamkeit kann hier eine wertvolle Methode sein, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Indem Studierende und Wissenschaftlerinnen lernen, im Moment zu bleiben, können sie ihre Aufgaben mit größerer Klarheit und weniger Stress angehen.

 

Workshops und Coachings zu Achtsamkeitstechniken im Hochschulkontext

Ein entscheidender Vorteil von Achtsamkeit ist ihre Vielseitigkeit. Sie kann sowohl als Einzeltechnik, wie etwa durch Achtsamkeitsmeditation, als auch in Gruppen- oder Workshopsituationen geübt werden. Indem sich Studierende und wissenschaftlich Tätige regelmäßig mit Achtsamkeitstechniken beschäftigen, können sie nicht nur ihre Resilienz stärken, sondern auch ihre Konzentration und kreative Problemlösungsfähigkeiten verbessern.

 

Mentale Gesundheit an Hochschulen fördern

Achtsamkeit ist ein wichtiges Werkzeug, um die mentale Gesundheit zu fördern. Die Belastungen im universitären Alltag können sich schnell negativ auf das psychische Wohlbefinden auswirken. Achtsamkeit hilft dabei, emotionale Belastungen frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen, wodurch langfristig eine gesündere Arbeitsweise im akademischen Umfeld entsteht.

Kontakt